In der heutigen Zeit haben Mandalas nicht mehr unbedingt eine religiöse oder rituelle Bedeutung. Sie unterstützen unter anderem die Konzentration oder Kreativität. Meditation und stilles Nachdenken werden auch gefördert. Ein Mandala ist immer geordnet aufgebaut und schafft dadurch auch Ordnung im Kopf, was eine wichtige Voraussetzung ist um sich konzentrieren zu können. Mandalas wirken nicht nur beruhigend auf Deine Nerven, sondern lassen Dich zu Dir selbst kommen und sprechen damit auch Deine Seele an.
Das ausmalen eines Mandalas ist das mehr als nur ein schönes Bild zu malen. Es ist eine wunderbare Reise nach Innen. Man kann dabei die Hektik des Alltags vergessen, wird ruhiger und viel ausgeglichener. Störende Aspekte im Inneren kann man dadurch viel leichter loslassen. Die Anordnung von Mandalas verkörpern ein spürbar lebendiges Grundprinzip, dem unteranderem auch starke Heilwirkung nachgesagt wird. Die Auseinandersetzung mit einem Mandala bringt seelische Stauungen und Blockaden immer wieder zum fließen.
Kindern bereitet Mandalas malen immer wieder sehr viel Freude. Sie helfen ganz besonders Kindern, die sich nicht konzentrieren können und ermöglicht damit auch jedem Zappelfilipp zur inneren Ruhe zu kommen. Eine guter Therapieansatz bei sogenannter Hyperaktivität (auch AHDS genannt), der eventuell das verabreichen des stark umstrittenen Medikaments Ritalin verzichtbar macht. Hyperaktive Kinder können sich mit einem Mandala ca. 30 und bis zu 5o Minuten konzentriert beschäftigen.
Mit der Erstellung von Mandalas trainiert man aufangenehme Weise bewegungsorientierte Fähigkeiten, vermittelt Kindern ein gutes Gefühl für Formen und Farben und bringt sie mit Freude auf den Weg des kreativen Schaffens. Auch logisches Denken wird damit angeregt. Sollten Kinder gerne Mandalas ausmalen, dann lasst sie einfach malen solange es ihnen Freude bereitet. Es erhöht ihre Konzentrationsfähigkeit, bewirkt angenehme Entspannung und hält Kinder erfreulicherweise vom unnötigen Fernseher und Computerspielen fern.